Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten um die Stromkosten zu senken:
1. Stromverbrauch verringern
2. Stromanbieter wechseln
Fangen wir mit dem Stromverbrauch an:
Kühlschränke sind Energiefresser Nummer 1 in der Küche. Sieben Grad reichen aus um Lebensmittel optimal zu kühlen. Die meisten Kühlschränke sind aber kühler eingestellt. Überprüfen Sie die Temperatureinstellung und passen Sie diese auf sieben Grad an.
Das Gerät sollte nicht neben Wärmequellen wie Herd, Heizung, Wasserkocher, Fenster o.ä. stehen. So wird vermieden, dass der Kühlschrank unnötig gegen die Hitze “ankämpfen muss”.
Beim kochen kann man auch den Herd ausschalten bevor das Gericht fertig ist um die Resthitze zu nutzen. Dies gilt natürlich nicht für Induktionsherde.
Für Spülmaschine, Trockner und Waschmaschine gilt: Je voller, desto günstiger. Je voller die Maschine, desto weniger häufig muss man sie nutzen.
Bei der Wäsche kann man getrost auch von 40 auf 30 Grad runter regulieren. Dies hält die Wäsche aus und das Waschpulver ist ohnehin schon darauf ausgelegt.
Es lohnt sich bei jeder Glühbirne die Vollkosten zu berechnen = Anaschaffungspreis + Laufzeit * Strompreis. Hieraus geht hervor, dass es sich in den meisten Fällen lohnt auf Energie-sparende Lampen auszuweichen. Die klassische Glühbirne verschwindet ohnehin bald vom Markt
Bei Elektro-Kleingeräten empfiehlt sich abschaltbare Steckerleisten zu holen. So ziehen Computer, Drucker, Fernseher, Kaffeemaschinen etc. keinen Strom wenn man die Steckerleiste komplett ausschaltet. Ansonsten verbrauchen diese Geräte im Standby Strom (zwischen 2 und 4 EUR pro Gerät pro Jahr.. da läppert sich was zusammen).
Stromanbieter wechseln
Egal wieviel Strom gespart wird, es lohnt sich in regelmäßigen Abständen nach einem neuen Stromanbieter zu schauen.
Grundeinstellungen die wir bei den Vergleichsportalen empfehlen sind:
– monatliche Kündigungsfrist,
– Preisbindung (12 Monate)
– seriöser Anbieter (gute Erfahrung von anderen Verbrauchern)
– Keine Paketpreise (wenn Sie Strom sparen und unter den Schwellenwert kommen, zahlt sich das sparen gar nicht aus)
